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Feigwarze

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Diagnose der Feigwarze

Feig­war­zen (Con­dy­lo­ma­ta acu­mi­na­ta, Kon­dy­lo­me) kön­nen vor al­lem beim Ge­schlechts­ver­kehr durch ei­ne In­fek­ti­on mit hu­ma­nen Pa­pil­lo­ma­vi­ren (HPV) über­tra­gen wer­den. Nicht aus­zu­schlie­ßen ist ei­ne In­fek­ti­on auch durch en­gen kör­per­li­chen Kon­takt oder durch mit Vi­ren be­haf­te­te Ge­gen­stän­de wie zum Bei­spiel Dil­dos oder Vi­bra­to­ren. Bei Frau­en tre­ten sie meis­tens an den äu­ße­ren Ge­schlecht­or­ga­nen oder am Af­ter als klei­ne Haut­wu­che­run­gen auf, kön­nen sich aber auch in­ner­halb der Schei­de oder am Mut­ter­mund an­sie­deln. Bei Män­nern er­schei­nen die Wu­che­run­gen vor al­lem am Pe­nis, aber auch am Af­ter oder in der Harn­röh­re. Feig­war­zen sind weiß-röt­lich oder ro­sa­far­ben, meist weich und er­ha­ben, manch­mal auch flach oder blu­men­kohl­ar­tig. Sie kön­nen ein­zeln oder in Grup­pen auf­tre­ten und schmer­zen in den über­wie­gen­den Fäl­len nicht. Da sie ge­ra­de im An­fangs­sta­di­um meist sehr klein sind, wer­den sie oft­mals von den Be­trof­fe­nen selbst nicht be­merkt.

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Kos­ten­lo­se Feig­war­zen-Un­ter­su­chung für Frau­en
  • 2 Hu­ma­nen Pa­pil­lo­ma­vi­ren

Kostenlose Feigwarzen-Untersuchung für Frauen

Ab ei­nem Al­ter von 20 Jah­ren ha­ben Frau­en die Mög­lich­keit, ein­mal im Jahr beim Frau­en­arzt die gy­nä­ko­lo­gi­sche Vor­sor­ge­un­ter­su­chung wahr­zu­neh­men. Die Kos­ten wer­den von der ge­setz­li­chen Kran­ken­kas­se über­nom­men. Meist wer­den vor­han­de­ne Feig­war­zen vom Arzt schon bei die­ser Kon­trol­le ent­deckt. Er be­gut­ach­tet die War­zen mit ei­nem Kol­po­skop, ei­nem Spie­gel­ge­rät zur gy­nä­ko­lo­gi­schen Un­ter­su­chung. Bei schlecht sicht­ba­ren War­zen macht der Arzt even­tu­ell ei­nen Es­sig­säu­re­test: Er trägt ver­dünn­te Es­sig­säu­re auf die be­tref­fen­den Haut­stel­len auf. Färbt sich die Re­gi­on nach ei­ner kur­zen Ein­wirk­zeit weiß, han­delt es sich höchst­wahr­schein­lich um Feig­war­zen. Um die Dia­gno­se ab­zu­si­chern und ei­ne Ver­wechs­lung mit Er­kran­kun­gen ähn­li­cher Sym­pto­ma­tik dif­fe­ren­ti­al­dia­gnos­tisch aus­zu­schlie­ßen, soll­te ei­ne his­to­lo­gi­sche Un­ter­su­chung ei­ner Ge­we­be­pro­be er­fol­gen und der Vi­rus­typ nä­her be­stimmt wer­den.

Humanen Papillomaviren

Die meis­ten HPV-Ty­pen sind harm­los, es gibt aber auch so­ge­nann­te Hoch­ri­si­ko-Ty­pen, die zum Bei­spiel bei der Ent­ste­hung von Ge­bär­mut­ter­hals­krebs be­tei­ligt sein kön­nen. Tre­ten Feig­war­zen im Anal­be­reich auf, wird manch­mal fälsch­li­cher­wei­se ein Anal­ek­zem dia­gnos­ti­ziert oder sie wer­den mit Hä­mor­rhoi­den ver­wech­selt. Ab­zu­gren­zen ist die Er­kran­kung von ähn­li­chen Haut­er­schei­nun­gen im Se­kun­där­sta­di­um der Sy­phi­lis: breit auf­sit­zen­de und näs­sen­de Pa­peln (Con­dy­lo­ma­ta la­ta). Wei­te­re In­fek­tio­nen, Zys­ten an der Vul­va und bös­ar­ti­ge Tu­mo­re kön­nen auch auf den ers­ten Blick Ähn­lich­keit mit Feig­war­zen auf­wei­sen.

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